[vc_row][vc_column][vc_column_text]Immer mal wieder haben wir „Wiederholungstäter“ hier im NAD-Lembeh Resort. So auch in den vergangenen Wochen: „Opa Werner“ aus Deutschland macht bereits zum fünften Mal bei uns Urlaub!
Wobei Urlaub für den mittlerweile 84-jährigen nicht im Vordergrund steht, viel lieber filmt Werner mit seiner Videokamera samt Gehäuse und Keldan Lampen interessante Kreaturen oder aber auch mal nur Korallen auf seinen mindestens drei Tauchgängen pro Tag. Da bleibt nur wenig Zeit für Anderes, aber für einen interessante Tauchgeschichte aus seinem Leben ist Werner immer zu haben.
So erzählt er, wie er 1973 mit dem Tauchen angefangen hat, knapp 50 Tauchgänge im Starnberger See absolivert und einen Großteil seiner Tauchkarriere mit Apnoe Tauchen verbracht hat, um zu lernen, wie man sich am Besten an die verschiedensten Tiere anpirschen kann und ihr Verhalten zu studieren. Gute 2 bis 3 Minuten kann werden schon mal die Luft anhalten, schließlich hat er früher auch Unterwasser Rugby als Torwart gespielt.[/vc_column_text][vc_single_image image=”7537″ img_size=”large” onclick=”link_image”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Interessant ist dabei, dass Werner eigentlich heillose Angst vor dem Wasser hat. Aber wie passt das zu einem Taucher, der mittlerweile über 2.000 Tauchgänge hat? Genau diese Angst war es jedenfalls, die Werner dazu brachte, jeden Tauchgang systematisch zu planen, sein Equipment ausgiebig zu testen, Notfallprozeduren zu üben und sich niemals nur auf seinen Buddy zu verlassen. „Wenn du beim Klettern abstürzt, überlebst du mit ein bisschen Glück.“ so der passionierte Bergsteiger. Unter Wasser ohne Luft oder bei einer Panikattacke hat man allerdings null Überlebenschancen.[/vc_column_text][vc_single_image image=”7658″ img_size=”large” onclick=”link_image”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Werner hat die ganze Welt tauchend bereist, er erzählt von seinem ersten Trip nach Jordanien in 1974, Malediven, Malaysien, Israel, Ägypten und natürlich Indonesien. 1999 kam er zum ersten Mal zum Tauchen nach Lembeh, seither hat sich recht viel verändert. Den Unterschied zwischen den Tages- und Nachtkreaturen schaut er sich immer noch am Liebsten an. So stand fast jeden Abend zusammen mit Dive Guide Risman ein Nachttauchgang an.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=”7539″ img_size=”large” onclick=”link_image”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf die Frage, wie sich der 84 Jahre alte Werner fit hält, schmunzelt er nur und erwähnt, dass er zweimal in der Woche ins Schwimmbad zum (Tauch-)Training fährt und um zu Kraulen, da er sonst Probleme mit der Schulter hat. Ein kleines Wehwehchen, wenn ich mir den sonst so fitten, fast 2m großen Münchner so anschaue. „Tauchen ist kein Sport, sondern eine Art zu leben“, das sagte schon Jacques Cousteau und ist so auch in Werners Logbuch verewigt, aber vor allem verinnerlicht.
Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt wieder auf neues Filmmaterial von der diesjährigen Reise wenn es nächstes Jahr wieder heißt: „Ja Servus! Geh ma wieda tauchen?“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_media_grid grid_id=”vc_gid:1519984436561-ff132e41-c08e-0″ include=”7659,7660″][/vc_column][/vc_row]